DRK kritisiert geplante Kürzungen für humanitäre Hilfe

Das Deutsche Rote Kreuz kritisiert die geplanten Kürzungen für humanitäre Hilfsmaßnahmen. Der DRK-Leiter für internationale Zusammenarbeit, Johnen, sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung", die Gelder um mehr als die Hälfte zu kürzen, wäre verantwortungslos und würde Menschen in größter Not treffen. Es bräuchte eigentlich mehr, statt weniger Geld. Denn sowohl bewaffnete Konflikte als auch Extremwettereignisse nähmen zu, betonte Johnen. Laut dem aktuellen Haushaltsentwurf der schwarz-roten Koalition soll das Budget für humanitäre Hilfsmaßnahmen im Ausland von rund 2,2 Milliarden auf etwas mehr als eine Milliarde Euro sinken.

Sendung: BR24 Nachrichten, 18.07.2025 01:00 Uhr

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