Petr Jerabek

Petr Jerabek

Redaktion Landespolitik

Petr Jerabek hat bei BR24 vor allem die bayerische Landespolitik im Blick, über die er für unterschiedliche Medien seit zwei Jahrzehnten berichtet. Seit 2013 arbeitet er für den Bayerischen Rundfunk, davor war er 15 Jahre bei der Nachrichtenagentur ddp/dapd – zuletzt als Regionalleiter Bayern und Baden-Württemberg. Studierte Slawistik in München und Moskau. Gebürtiger Stuttgarter und überzeugter Wahl-Münchner mit tschechischen Wurzeln.

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Magnus Brunner (l-r), EU-Kommissar für Inneres und Migration, Kaare Dybvad, Minister für Ausländer und Integration von Dänemark, Bruno Retailleau, Innenminister von Frankreich, Alexander Dobrindt (CSU), Bundesinnenminister, Daniela Ludwig, Parlamentarische Staatssekretärin in Innenministerium, Tomasz Siemoniak, Innenminister von Polen, Gerhard Karner, Innenminister von Österreich, und Vit Rakusan, Innenminister von Tschechien, nehmen nach einem europäischen Ministertreffen zur Migrationspolitik auf der Zugspitze an einer Pressekonferenz teil.

"Europa wird härter": Minister fordern schärferes EU-Asylrecht

Beim Zugspitz-Treffen pochen die Innenminister von Deutschland und fünf Nachbarstaaten auf eine Verschärfung der EU-Asylrechtsreform. "Wir zeigen Einigkeit", sagt Innenminister Dobrindt. Österreichs Minister Karner betont: "Europa wird härter".

Europäisches Ministertreffen zur Migrationspolitik auf der Zugspitze.

Dobrindt will Migrationspolitik härten - 81 Afghanen abgeschoben

Innenminister Dobrindt setzt beim Zugspitz-Treffen mit Amtskollegen auf ein Signal der Einigkeit: Er wolle Europas Migrationspolitik härten. Am Morgen startete derweil ein Abschiebeflug mit 81 Straftätern nach Afghanistan. Daran gibt es auch Kritik.

Archivbild: Sonnenuntergang über der Stadt Nürnberg

Nach Kritik an Aus von Klimabericht: Ministerium lenkt etwas ein

Nach der Kritik an der geplanten Abschaffung des bayerischen Klimaberichts schwenkt das Umweltministerium teilweise um: Es soll künftig nun doch zumindest einen digitalen Bericht geben – auf freiwilliger Basis. Die Opposition ist trotzdem verärgert.

Badegäste am Ammersee (Symbolbild)

"Entscheiden wir Bayern selbst": Söder legt im Ferienstreit nach

Im Streit über den Sommerferien-Start weist Bayerns Ministerpräsident Söder andere Bundesländer in die Schranken. Bayern zahle am meisten für den Länderfinanzausgleich – und lasse sich von anderen Ländern seine Ferientermine nicht vorschreiben.

Wolkenbruch bei einem aufziehenden Gewitter in Oberbayern

"Methode Trump"? Bayern schafft Klimabericht ab

Die Staatsregierung will nach BR-Informationen zusammen mit mehreren Berichtspflichten auch den bayerischen Klimabericht abschaffen. Begründung: Bürokratieabbau. Greenpeace vermutet dahinter den Versuch, mangelnde Klima-Fortschritte zu verschleiern.

Kanzler Merz und Ministerpräsident Söder auf der Zugspitze

Wunschliste und Schulnote: "King" und Kanzler auf dem Berg

Gebirgsschützen, Salutschüsse, Blasmusik, Trachtler: Ministerpräsident Söder bereitet dem Kanzler einen durch und durch bayerischen Empfang. Auf der Zugspitze bekommt Merz die Wünsche des Kabinetts präsentiert – und erhält von Söder eine Schulnote.

(Archivbild) Ministerpräsident Markus Söder im Jahr 2022 mit CDU-Chef Merz vor dem Atomkraftwerk Isar 2

Atom-Lüge-Vorwurf gegen Söder: Wie die Staatskanzlei reagiert

Im Wahlkampf forderte Ministerpräsident Söder die Reaktivierung von AKWs: Laut Experten sei das jederzeit möglich. Welche Experten? Unklar. Die Grünen werfen Söder jetzt Lüge vor. Die Staatskanzlei will das nicht kommentieren, tut es aber doch.

Grenzkontrolle

Flüchtlingszahl halbiert: Ein Erfolg der neuen Bundesregierung?

In Bayern gab es in den ersten fünf Monaten 2025 weniger neue Asylanträge als freiwillige Ausreisen und Abschiebungen. Innenminister Herrmann führt das auf die verschärfte Migrationspolitik zurück – Grüne und Flüchtlingsrat widersprechen.

(Symbolbild) Eine Frau holt sich ein Getränk aus dem Kühlfach.

Landtag beschließt Ladenschlussgesetz: Neue Regeln ab August

Als letztes Bundesland hat nun auch Bayern ein eigenes Ladenschlussgesetz. Was die generellen Öffnungszeiten betrifft, bleibt es bei den bundesweit strengsten Regeln. Es werden aber mehr lange Verkaufsnächte möglich, hinzu kommen weitere Neuerungen.

(Archivbild) Ein Kreuz hängt in der Messe Nürnberg bei einem CSU-Parteitag

"Das Kreuz gehört zu Bayern": Kruzifix-Urteil erhitzt Gemüter

CSU und Staatsregierung bedauern das Urteil des Verwaltungsgerichtshofs zum Kruzifix an einem Gymnasium. Sie betonen aber: Es handle sich um eine Einzelfallentscheidung, an den bayerischen Kreuz-Vorgaben ändere sich nichts. Die SPD mahnt zu Dialog.